Limit-Orders vs. Market-Orders, wie sie sich auf Slippage im Devisenhandel auswirken

Limit-Orders vs. Market-Orders: Wie sie sich auf Slippage im Devisenhandel auswirken

16. April • Forex Trading Artikel • 65 Ansichten • Kommentare deaktiviert zu Limit Orders vs. Market Orders: Wie sie Slippage im Devisenhandel beeinflussen

Im Bereich des Devisenhandels können die richtigen Entscheidungen den entscheidenden Unterschied machen. Zu den entscheidenden Entscheidungen für Händler gehört die Frage, ob sie sich für Limit-Orders oder Market-Orders entscheiden. Jede Art von Bestellung hat ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie deren Verständnis Auswirkungen auf den Schlupf ist für die effektive Navigation auf dem Forex-Markt von entscheidender Bedeutung.

Limit Orders verstehen

Limit-Orders sind Anweisungen an Broker, die sie anweisen, ein Währungspaar zu einem bestimmten Preis oder besser zu kaufen oder zu verkaufen. Bei einer Limit-Order legen Händler einen bestimmten Preis fest, zu dem sie bereit sind, einen Handel auszuführen. Wenn der Markt den angegebenen Preis erreicht, wird die Order zu diesem oder einem besseren Preis ausgeführt. Wenn der Markt jedoch den angegebenen Preis nicht erreicht, bleibt die Order unberücksichtigt.

Vorteile von Limit-Orders:

Preiskontrolle: Händler haben die Kontrolle über den Preis, zu dem sie in einen Handel einsteigen oder ihn verlassen, was ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Vorhersehbarkeit gibt.

Schutz vor unerwünschten Bewegungen: Limit-Orders schützen Händler vor ungünstigen Preisbewegungen, indem sie die Ausführung auf einem vorher festgelegten Preisniveau sicherstellen.

Reduzierter Schlupf: Durch die Festlegung eines Preises können Händler einen Slippage abmildern, der auftritt, wenn der ausgeführte Preis vom erwarteten Preis abweicht.

Nachteile von Limit-Orders:

Mögliche Nichtausführung: Sollte der Markt den vorgesehenen Preis nicht erreichen, kann es sein, dass die Order nicht ausgeführt wird, wodurch den Händlern möglicherweise lukrative Handelsaussichten entzogen werden.

Verzögerte Ausführung: Limit-Orders werden möglicherweise nicht sofort ausgeführt, insbesondere wenn der Markt den angegebenen Preis nicht erreicht, was zu verpassten Handelsmöglichkeiten führt.

Marktaufträge erkunden

Marktaufträge sind Anweisungen an Broker, ein Währungspaar zum besten verfügbaren Preis auf dem Markt zu kaufen oder zu verkaufen. Im Gegensatz zu Limit-Orders werden Market-Orders sofort zum aktuellen Marktpreis ausgeführt, unabhängig davon, ob dieser mit dem vom Händler gewünschten Preis übereinstimmt.

Vorteile von Market Orders:

Sofortige Ausführung: Marktaufträge werden umgehend ausgeführt, wodurch sichergestellt wird, dass Händler ohne Verzögerung einen Handel zum aktuellen Marktpreis eingehen oder beenden.

Garantierte Ausführung: Marktaufträge werden ausgeführt, solange Liquidität auf dem Markt vorhanden ist, wodurch das Risiko einer Nichtausführung auch bei volatilen Marktbedingungen minimiert wird.

Eignung für schnelllebige Märkte: Marktaufträge eignen sich gut für sich schnell ändernde Marktbedingungen, bei denen die Preise schnell schwanken.

Nachteile von Market Orders:

Möglicher Slippage: Bei Marktaufträgen kann es insbesondere bei volatilen Marktbedingungen zu Slippage kommen, da der ausgeführte Preis vom erwarteten Preis abweichen kann.

Mangelnde Preiskontrolle: Händler haben bei Marktaufträgen nur begrenzte Kontrolle über den Ausführungspreis, was zu ungünstigen Preisen führen kann.

Auswirkungen auf Schlupf

Slippage bezeichnet die Differenz zwischen dem erwarteten Preis eines Handels und dem tatsächlichen Preis, zu dem er ausgeführt wird. Sowohl bei Limit-Orders als auch bei Market-Orders kann es zu Slippage kommen, das Ausmaß variiert jedoch je nach Ordertyp.

Limitbestellungen: Limit-Orders können helfen, Slippage zu minimieren, indem sie den gewünschten Ausführungspreis angeben. Es besteht jedoch das Risiko einer Nichtausführung, wenn der Markt den festgelegten Preis nicht erreicht.

Marktaufträge: Marktaufträge werden sofort zum vorherrschenden Marktpreis ausgeführt, was insbesondere in Zeiten hoher Volatilität oder geringer Liquidität zu Slippage führen kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Limit-Orders als auch Market-Orders wichtige Funktionen im Devisenhandel erfüllen, wobei jede ihre eigenen Vor- und Nachteile hat. Händler müssen ihre Handelsziele, Risikotoleranz und Marktbedingungen sorgfältig abwägen, wenn sie zwischen den beiden Auftragsarten wählen. Während Limit-Orders die Kontrolle über die Ausführungspreise und Schutz vor ungünstigen Bewegungen bieten, ermöglichen Market-Orders eine sofortige Ausführung, können jedoch zu einem Slippage führen. Durch das Verständnis, wie sich jeder Ordertyp auf Slippage auswirkt, können Händler fundiertere Entscheidungen treffen und das Risiko im dynamischen Devisenmarkt effektiv steuern.

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